- Drosselblenden;
- Voreinstellungen der Thermoventile;
- Absperrventile;
- Verteiler mit Durchflussregelung.
Der Wärmeträger ist das Heizmedium (Wasser). Nehmen wir an, dass ein Wassermolekül einen Teil der Wärme liefert. Dies bedeutet, dass je mehr Wassermoleküle durch den Heizkörper strömen, desto mehr Wärme zum Heizkörper geliefert wird. Wenn durch den großen Heizkörper wenig Wasser fließt, wird der Heizkörper schwach heizen! Es muss also sichergestellt werden, dass die Durchflussmenge des Heizmediums für den Heizkörper jeder Größe richtig ist.
Eine bestimmte Wassermenge wird aus dem Kessel mittels einer Umlaufpumpe zum Anlagenkreislauf gefördert. Dieses Wasser muss auf die Heizkörper gemäß ihrem Wärmebedarf (Größe) richtig aufgeteilt werden. Eine auf der Seite der Speisung montierte Umlaufpumpe fördert das Wasser zum Kreislauf und saugt das Wasser auf der Rücklaufseite. Das bedeutet, dass das Wasser nach dem Durchgang durch jeden Heizkörper zum Kessel zurückkehrt.
Wozu kann eine fehlende hydraulische Anlagenregelung führen?
Beispiel I
In einer alten Anlage wird ein Heizkörper mit einem größeren hydraulischen Widerstand als die benachbarten, alten Heizkörper montiert. Das Ergebnis: nur die alten Heizkörper heizen und der neue Heizkörper wird höchstens leicht erwärmt. Er wird bei der Wasserverteilung umgegangen. Die Ventile bei allen alten Heizkörper sollen zugedreht werden (der Durchflusswiderstand sollte erhöht werden).
Beispiel II
Zwei Heizkörper (ohne Ventile) wurden parallel in der Anlage montiert. Einer von ihnen ist sehr klein, der andere sehr groß. Wohin wird das Wasser fließen? Mit Sicherheit durch den kleinen Heizkörper und dann kehr es zum Kessel zurück (Sog). Der große Heizkörper bildet einen größeren Widerstand für das Wasser. Das Wasser fließt dorthin, wo der Durchfluss einfacher und schneller ist. Auf dem Rückweg taucht schon der Sog des Kessels auf.
Przykład III
Zwei identische Heizkörper wurden in der Anlage, hinter einer Umlaufpumpe mit den Rohren mit dem gleichen Durchmesser und gleicher Länge montiert. Der erste Heizkörper hat einen Thermoventil, der zweite Heizkörper hat keine Ventile. Wohin wird das Wasser fließen? Das Wasser wird vor allem durch den Heizkörper ohne Ventile fließen, weil das Thermoventil alleine einen viel größeren, hydraulischen Widerstand als der Heizkörper ohne Ventile besitzt. Der Heizkörper mit dem Ventil heizt viel schwächer als der Heizkörper ohne Ventil.
Beispiel IV
Mehrere identische Heizkörper mit maximal geöffneten Ventilen sind in der Anlage parallel, in unterschiedlichen Abständen vom Kessel montiert. Wohin wird das Wasser fließen? Hauptsächlich durch den ersten Heizkörper und dann zurück zum Kessel. Der Durchfluss (und somit die Wärmelieferung) durch den zweiten Heizkörper und alle folgende Heizkörper wird immer schwächer. Die letzten Heizkörper können schon ganz umgegangen werden.
Es gibt eine Menge Beispiele für die schlechte Arbeitsweise einer Anlage, die aus fehlender oder mangelhafter hydraulischer Regelung resultieren. Der mangelhafte, ungleichmäßige Durchfluss des heißen Wassers kühlt die Anlage nicht ausreichend ab und nimmt die erforderlichen Wärmemengen nicht ab.
Das Wasser mit einer zu hohen Temperatur kehrt zum Kessel zurück. Der Kessel überhitzt und arbeitet ineffizient. Der gesamte Heizungsprozess verläuft nicht optimal, ineffektiv und ineffizient. Dabei werden Räume ungleichmäßig beheizt und der Wärmekomfort ist unbefriedigend.
Jede Anlage mit jeder Heizkörperart braucht eine hydraulische Regelung. Die Fußbodenheizung ist hier keine Ausnahme.
- aufgrund geringer Wasserkapazität und sehr schneller Wärmeabgabe sollten die Heizkörper in Anlagen mit der Zwangszirkulation verwendet werden;
- beim Bau der Anlage sollten alle unnötigen Umgänge und vor allen „Siphons“, die die Luft anhalten und die Zirkulation des Heizmediums behindern vermieden werden;
- n der Anlage sollte eine Abstufung der Rohrdurchmesser angewendet werden, um auf diese Weise die richtige, hydraulische Widerstandsverteilung und gleichmäßige Zirkulation des Heizmediums bei allen Heizkörper zu erreichen. Es können auch Verteiler mit Regelung verwendet werden;
- die Heizkörper sollen immer waagerecht montiert werden;
- die REGULUS-Heizkörper können mit folgenden Kesseln zusammenarbeiten: Elektro-, Gas-, Ölkessel sowie Feststoffbrennkessel mit Automatik (es sind die geltenden Bestimmungen zu beachten, die die Ausführungs- und Betriebsbedingungen einer solchen Anlage bestimmen);
- nach der Ausführung der Anlage sollte diese sehr langsam mit dem Heizmedium gefüllt werden (turbulente Strömung ist zu vermeiden) und sorgfältig entlüftet werden;
- nach sorgfältiger Entlüftung der Anlage und nach der Durchführung einer Dichtheitsprüfung, sollte die Einstellung des „heißen“ Verhaltens durchgeführt werden. Diese Einstellung wird meistens vom Installateur durchgeführt. Sie kann auch von einem Benutzer, der über entsprechendes Wissen verfügt, durchgeführt werden. Diese Einstellung wird meistens mit den Voreinstellungen der Thermoventile gemacht (auch der Einsatz der Drosselblenden in der Anlage oder Durchflussdrosselung an den Absperrventilen sind möglich). Nach der richtigen Einstellung sollte die Anlage gleichmäßig und leise arbeiten und der Kessel sollte sich nur selten für längere Zeiträume einschalten.
25-jährige GARANTIE.