Heizung und Allergien
Eine umlaufende Ansicht lautet: Allergien werden von einem Heizkörper gefördert und von einer Fußbodenheizung reduziert. Stattdessen ist es genau umgekehrt. In modernen Häusern, die mit einer Niedertemperaturwärmequelle beheizt werden, warm und richtig gelüftet sind, gibt es keinen direkten Zusammenhang zwischen der Art des Wärmeemitters, d.h. Heizkörpers und einer Verstärkung allergischer Reaktionen. Für eine allergische Reaktion ist ein Allergen notwendig. 90% aller Allergien werden durch Milben und speziell durch ihre Ausscheidungen und Ablagerungen verursacht. Die Milben entwickeln sich hauptsächlich im Bett. Welches Fußboden wird eine größere Austrocknung und Fragmentierung verursachen und damit zu einer höheren Flüchtigkeit der Milben-Allergene führen? Beheizter oder nicht beheizter Fußboden? Natürlich ein beheizter Fußboden.
Ein Mensch, der morgens aufsteht, wirbelt mit seiner Beinbewegung eine Wolke der Allergene auf… Also, warum glauben einige Personen, dass die Fußbodenheizung die Intensität der Allergie reduziert? Die Wohnung der Benutzer einer Fußbodenheizung ist einfach anders eingerichtet und unterschiedlich ausgestattet. Es gibt dort weniger Möbel, keine Teppiche, Vorhänge…. Bei der Fußbodenheizung legt sich der Staub gleichmäßig auf dem Fußboden ab, was zur häufigen Nutzung des Staubsaugers oder feuchter Reinigung des Fußboden zwingt. Die Art der Heizung hat doch kein Einfluss auf die Staubmenge. Die zirkulierende Staubmenge resultiert direkt aus der Häufigkeit und Genauigkeit der Reinigung und der in der Nähe unseres Hauses erzeugten Schmutzmenge. Dennoch sind nur einige Bestandteile des häuslichen Staubs Allergene. Wenn jemand aus einer überhitzten, staubigen Luft in der Wohnung in einem Wohnblock in ein Haus in grüner Umgebung und einer Niedertemperaturwärmequelle umzieht, wird er sofort den Unterschied merken. Im Wohnblock werden die Schleimhäute der oberen Atemwege ausgetrocknet und für Infektionen anfällig gemacht. Es müssen nicht unbedingt Allergien sein. In einem neuen Haus verschwindet dieses Problem unabhängig davon, ob dort eine Fußbodenheizung oder ein Heizkörper vorhanden ist…
Vertikale, günstige Temperaturverteilung
Produzenten und Monteure der Fußbodenheizung zeigen gerne ein Diagramm, das zeigt, dass solche Heizung eine nahezu ideale vertikale Verteilung der Raumtemperatur ergibt. Das Problem ist nur, dass niemand weiß, an welcher Idealsituation sich dieses Diagramm orientiert. Schauen Sie sich diese Temperaturen an…
In modernen, warmen Häusern treten solche Raumtemperaturunterschiede doch nicht auf. Vielleicht nur bei einer zu stark heizenden Fußbodenheizung. Bei mir zu Hause, in den Räumen, die mit den REGULUS-Heizkörpern beheizt werden, beträgt die Temperaturdifferenz zwischen dem Boden und der Decke nur 0,75 ° C. Also weniger als ein Grad! Niemand neigt doch seinen Kopf direkt über einem Heizkörper und in einem warmen Haus, das die Wärme gut speichern kann, ist die Luft gut vermischt (nahezu isothermisch).
Dieser „nahezu isothermischer“ Luftwechsel ist für den Wechsel der Luft gegen die frische, gut mit Sauerstoff angereicherte und freie vom überschüssigen Wasserdampf Luft erforderlich.
Ist es legitim zu sagen, dass eine intensive Wärme auf Fußhöhe und eine um ein paar Grad niedrigere Lufttemperatur auf Kopfhöhe eine komfortable und optimale Erscheinung ist? Genau das zeigt doch dieses populäre Diagramm. Es hat den Anschein, das hier etwas nicht in Ordnung ist…
Erlaubt eine Fußbodenheizung eine niedrigere Innenraumtemperatur aufrechtzuerhalten?
Warum sollte es so sein? Deswegen, weil es die Beine wärmt? Die fühlbare Temperatur wird auch (oder sogar hauptsächlich) von den Temperaturen der restlichen fünf Trennwände (d.h. der vier Wände ( mit der Fensterwand) und der Decke) beeinflusst. Der Fußboden sollte eine angenehme und neutrale Temperatur aufweisen. Und wir sollten eine relativ schnelle Änderung der Innenraumtemperatur um zwei bis drei Grad beeinflussen können.
Warum? Weil wir andere Bedingungen bei Arbeit als beim Schlaf oder während der Ruhezeiten brauchen. Wenn wir nicht Zuhause sind, brauchen wir auch andere Bedingungen.
Denken wir daran, dass jede Reduktion der Innenraumtemperatur um 1°C eine Reduzierung der Wärmeverluste um ca. 6% bedeutet. Das ist kein Mythos, das ist Mathematik. In einem warmen Haus mit schnellen Heizkörpern ist dies eher möglich als im Falle einer Fußbodenheizung.
Denken wir daran, dass keine effiziente Heizungsanlage eine richtige Wärmedämmung und Lüftung des Objektes ersetzen kann.
Alle Heizkörper, außer den Strahlern, heizen durch Strahlung und Konvektion in einem Verhältnis, das von der Emissionsfläche und der Temperatur des Heizmediums abhängig ist. Für ein gut wärmegedämmtes Gebäude sind noch keine besseren Heizkörper, als die REGULUS-Heizkörper erfunden worden.
Die Zeit arbeitet zwar für die REGULUS-Heizkörper, für ihre richtige Bewertung müssen jedoch die gängigen Mythen und Vorurteile entschieden zurückgewiesen werden.
Die zeitunabhängigen Vorteile der Anwendung dieser Heizkörper resultieren aus ihrem geringen Wasservolumen und damit verbundener minimaler thermischer Trägheit. Ein kleines Wasservolumen in der Anlage bedeutet doch niedrige Erwärmungskosten der Anlage zur Temperatur für eine effektive Heizung, Möglichkeit einer schnellen Heizungsabschaltung beim Auftreten von Wärmeerträgen), Möglichkeit einer aktiven Beeinflussung periodischer Temperaturänderungen in beheizten Räumen sowie schnelle zusätzliche Erwärmung des Objekts bei Bedarf. Gerade diese letzte Eigenschaft ist in unserer Klimazone, in der die Übergangszeit (Frühling, Herbst) überwiegt, besonders wichtig. Auf diese Weise kann man sogar mitten in einem kühlen und feuchten Sommer die Heizung kurz einschalten, um die „Temperatur zu brechen“ und das Gefühl der Feuchtigkeit zu beseitigen. Die REGULUS-Heizkörper beginnen unverzüglich an so zu heizen, wie es der Benutzer möchte. Auf diese Weise Diese Heizkörper ergänzen sie perfekt immer präzisere Komponenten der moderner Zentralheizungssysteme.
Hoher Wärmekomfort, Gesundheit und Wohlbefinden für weniger Geld.